Paulina Ovadkova, eine Koloratursopranistin, wurde am 11. Februar 1997 in der Slowakei geboren. Seit September 2023 tritt sie regelmäßig als Gast am Stadttheater in Košice, Slowakei, sowohl als Königin der Nacht als auch als Adele in der Operette „Die Fledermaus“ auf. Ab Dezember 2024 ist sie als Stasi in der Operette „Die Csardaszfürstin“ in der Kammeroper Hamburg engagiert. Seit Juni 2024 gibt sie regelmäßige Konzerte im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.
Ihr Rollendebüt als Königin der Nacht gab Paulina im Juli 2023 auf der Aiserbühne in Schwertberg und im September im Stadttheater Bad Hall. Im Februar 2023 begeisterte sie das Publikum in Graz in der Rolle der Adele in der Operette „Die Fledermaus“, gefolgt von ihrer Darstellung als Madame Herz in der Oper „Der Schauspieldirektor“ im vergangenen Jahr.
Schon im Alter von vier Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule in Trenčín. Als Kind zeichnete sie sich durch zahlreiche Siege in Wettbewerben in der Slowakei und Tschechien aus. Ihre Liebe zur Musik und ihr außergewöhnliches Talent führten sie zum Konservatorium in Bratislava, wo sie sich auf Operngesang spezialisierte. Während ihres Studiums arbeitete sie aktiv mit der Philharmonie und dem Nationaltheater in Bratislava zusammen und engagierte sich in verschiedenen Projekten.
Im Jahr 2019 bestand sie erfolgreich die Aufnahmeprüfungen an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Barbara Helena Zubanovich Baranowska. Dort schloss sie im Juni 2023 erfolgreich ihren Bachelorabschluss unter der Anleitung von Prof. Tom Sol ab. Ab Oktober 2023 setzt sie ihr Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Martin Vacha fort.
Im Juli 2022 erhielt sie den ersten Preis beim Wettbewerb Prof. Dichler in Wien und absolvierte Meisterkurse bei Prof. Helena Zubanovich Baranowska. Paulina lebt derzeit in Graz und begeistert sich auch sehr für Alte Musik. Als Solistin hat sie in der Krönungsmesse von Mozart, in Händels Oratorium „Der Messias“, in Haydns Paukenmesse, im „Stabat Mater“ von Pergolesi, Bachs Weihnachtsoratorium, dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns und im „American Requiem“ von Raphael Fusco gesungen.